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SYSTEM ZUR PARALLELSCHALTUNG UND SYNCHRONISIERUNG VON STROMAGGREGATEN 

Die Konfiguration für Parallelbetrieb besteht in der Synchronisierung von zwei oder mehreren Stromaggregaten, die mit gleicher Frequenz und Spannung gekoppelt werden. Sie arbeiten dann gemeinsam und versorgen dasselbe Netz mit Strom. Auf diese Menge kann Energie in großen Mengen erzeugt werden, die nie durch ein einzelnes Stromaggregat mit denselben Spezifikationen geliefert werden könnte.

Parallele Synchronisierung kommt auch bei jenen Installationen zur Anwendung, die deutlich größere Zuverlässigkeit und Sicherheitsmechanismen erfordern. Wenn mehr als ein Stromaggregat gleichzeitig in Betrieb ist, ist es nämlich komplizierter, dass ein Ausfall oder ein gleichzeitiger Ausfall auftritt. Damit wird die Kontinuität der Stromversorgung, zumindest teilweise, sichergestellt.

Erforderliche Bedingungen für die parallele Synchronisierung

Eine beliebige Verbindung der Stromaggregate in Parallelschaltung würde möglicherweise schwere Schäden verursachen und die Last kann an Leistung verlieren. Darum müssen für die Parallelschaltung von zwei oder mehr Stromerzeugern folgende Aspekte berücksichtigt werden:

  • Kapazität: einfache Synchronisierung des Systems basierend auf dem Lastbedarf; Einschalten eines Aggregats, wenn die Nachfrage steigt, und Ausschalten eines Aggregats, wenn die Nachfrage sinkt.
  • Redundanz: Gewährleistung einer sanften Leistungsübertragung, wenn das ausgehende Stromaggregat ausgeschaltet und das eingehende eingeschaltet wird. Die Konzeption sollte eine Situation vermeiden, in der die Last nicht mit Strom versorgt wird oder über die USV laufen darf.
  • Einhaltung der elektrischen Normen in Bezug auf Sicherheit, Schutz und Betrieb.

Video:

Warum benötigt man ein parallelgeschaltetes Stromerzeugersystem?

  • Wartung ist günstiger. Mehrere Einheiten werden parallel verwendet, die zusammengefasst werden können. Planung, Verteilung der aktiven Last und reaktiven Last, Wartung und Reparatur sind günstiger und zeitgerecht.
  • Sparsamer. Je nach Größe der angeschlossenen Last kann eine kleine Zahl kleiner Stromaggregate eingesetzt werden, um den Kraftstoff- und Ölabfall zu verringern, der durch den kleinlastigen Betrieb von Hochleistungs-Stromaggregaten verursacht wird.
  • Flexiblere zukünftige Erweiterung. Es müssen nur jene Leistung und parallelgeschalteten Geräte installiert werden, die für die aktuell erforderliche Leistung notwendig sind. Wenn das Unternehmen in Zukunft die Kapazität des Stromnetzes erweitern muss, wird einfach ein Stromaggregat hinzugefügt. Die Parallelschaltung der Erweiterungseinheit kann leicht hergestellt werden, wodurch die Anfangsinvestition wirtschaftlicher wird.

Anforderungen für die Parallelschaltung von Stromaggregaten

Folgendes ist zu beachten:

  • Drehzahlsteuerung: die Stromaggregate können gleiche oder unterschiedliche Motordrehzahlen aufweisen, müssen jedoch an die Enddrehzahl des Systems gebunden sein.
  • Lastausgleich: die gesamte Last sollte von allen Stromaggregaten entsprechend der Kapazität der einzelnen Einheiten geteilt werden.
  • Synchronisierung: die Synchronisierung ist erforderlich, um sicherzustellen, dass die resultierende Ausgangsleistung phasengleich ist, die gleiche Frequenz und Spannung hat und folglich mit der Last kompatibel ist.
  • Spannungsregelung

STANDARD-Parallelsteuerung bei Onis Visa Stromaggregaten

Aggregat an Aggregat parallel & Aggregat an Netz Parallelsteuerung

Beispiele für typische Anwendungen:  

DUALER AMF (automatischer Netzausfall): 2 redundante STROMAGGREGATE im Notfall zum Netz

2 redundante STROMAGGREGATE im Notfall zum Netz 

  • Feste oder variable Priorität basierend auf den geleisteten Betriebsstunden 
  • Umschaltung zwischen Stromaggregaten mit Unterbrechung (Ausbleiben 1 Sekunde) 
  • Sollte während des Stromausfalls irgendeine Störung am Master-Stromaggregat auftreten, startet die Slave-Einheit automatisch mit einem Ausbleiben von ca. 15 Sekunden. 
  • 3-Wege ATS oder 2 ATS-Einheiten in Kaskadenschaltung erforderlich. 

2 redundante, parallelgeschaltete STROMAGGREGATE im Notfall zum Netz 

  • Möglichkeit einer aktiven oder passiven Redundanz 
  • Feste oder variable Priorität abhängig von den geleisteten Betriebsstunden 
  • Umschaltung zwischen STROMAGGREGATEN ohne Unterbrechung 
  • Passive Redundanz: Sollte während des Stromausfalls irgendeine Störung am Master-Stromaggregat auftreten, startet die Slave-Einheit automatisch mit einem Ausbleiben von ca. 15 Sekunden.
  • Aktive Redundanz: Während des Stromausfalls arbeiten stets 2 STROMAGGREGATE; Sollte ein Störung an einem der beiden Stromaggregate auftreten, übernimmt das andere die Last, ohne eine Unterbrechung zu verursachen.

 

 

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